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Peter Hahn Unternehmenspräsentation
Peter Hahn macht tolle Mode, die sich prima eignet, um eindrucksvolle Folien zu gestalten. Aber hilft das Botschaften zu vermitteln - oder ist die Ablenkung zu groß? Und wie passt das Abbilden der Modewelt mit den faktenorientierten Inhalten zusammen, die in Präsentationen oft dominieren? Wir haben den Spagat gewagt und darauf geachtet, dass der feine Markencharakter den Auftritt bekommt, den man von einem international erfolgreichen Fashion-Unternehmen erwarten darf.
First things first: erst visuelle Inhalte, dann das Template
Bei Peter Hahn im schwäbischen Winterbach hat man die richtige Reihenfolge gewählt. Obwohl PowerPoint-Vorlagen benötigt wurden, um die Qualität der selbst erstellten Folien auf das Marken-Niveau zu bringen, konnten wir mit konkreten Folieninhalten starten. Templates werden so alltagstauglicher und stehen der Unternehmenspräsentation nicht im Weg, sondern resultieren ein Stück weit daraus.
Content Consulting
Das Projekt war beispielhaft für den vollen Umfang und Ablauf eines sinnvollen Unternehmensfolien-Redesigns: Ein kurzer Briefingworkshop mit der Geschäftsführung hat die Kernbotschaften und gewünschten Inhalte der Unternehmenspräsentation definiert. Den aktuellen Stand des in einem Modeunternehmen stets in Bewegung befindlichen Corporate Designs hat ein zweites Gespräch aufgezeigt. Anschließend haben wir uns bei der Umsetzung weitgehend an existierenden Elementen orientiert, um Durchgängigkeit zu wahren und die Qualität des sonstigen Designs auch für Präsentationen zu erreichen. Die Story, der Auftritt der Aussagen und das Wording wurden konzipiert und gemeinsam weiterentwickelt.
“Wir präsentieren uns jetzt mit einem ganz anderen Stolz.”
Franziska Ehrlich
Leiterin Collaborations & Influencer Relations bei Peter Hahn GmbH
Praxisorientierte Nutzbarkeit im Vordergrund
Damit in der Praxis auch bei der eigenen Folienerstellung im Unternehmen ein höheres Niveau erreicht wird, wurden Vorlagen gestaltet, die mit einem Styleguide und wichtigen Bedienhinweisen ergänzt wurden. Auch intern dringt man nur zu den Nutzern durch, wenn man sich auf den Kern konzentrieren kann. Bibliotheken und Anleitungen mit mehr als 30 Folien verbieten sich meist.
Abschluss des Projektes waren drei Training-Sessions mit ausgewählten Heavy-Usern bei Peter Hahn, die auch für uns spannend war, weil wir die harten Alltagsherausforderungen mit PowerPoint mal wieder ungefiltert auf dem Bildschirm der Anwender erleben durften.